Warum so viele Anleger mit ETFs Geld verlieren
Markus Hinterberger 16.01.2025 – 07:30 Uhr
ETFs sind aus modernen Portfolios nicht mehr wegzudenken: Ohne hohe Gebühren holt man sich eine Vielzahl unterschiedlicher Aktien oder anderer Finanzprodukte das eigene Depot. ETFs sind der beste Weg, um sein Erspartes langfristig zu vermehren. Doch das verwirrende große Angebot an ETFs macht die Auswahl schwierig. Auch falsches Timing steht den erhofften Renditen oft im Weg. Um den sicheren Vermögensaufbau zu erleichtern, hat das Handelsblatt ein Musterdepot mit ETFs aus zwölf Kategorien erstellt, mit Aktien-ETFs als unverzichtbarer Grundlage.
Sie glauben, dass man mit börsennotierten Indexfonds, kurz ETFs, idiotensicher ein Vermögen aufbauen kann? Dann wird Steffen Meyer auf Sie ernüchternd wirken. „Vergessen Sie die Werbung, die Ihnen erklärt, dass man mit diesem oder jenem ETF quasi nichts falsch machen kann“, sagt Meyer. Der 43-Jährige hat einen Lehrstuhl für Finanzwissenschaften an der Uni Aarhus in Dänemark inne und bezeichnet sich als Fan des Investierens mit ETFs.
Anlegerinnen und Anleger müssen dabei aber zwei entscheidende Dinge beachten: Sie brauchen die richtigen ETFs im Depot, und sie müssen richtig mit ihnen umgehen. Ausgehend von diesen Überlegungen hat das Handelsblatt aus zwölf Kategorien ETFs zusammengestellt, mit denen langfristig tatsächlich gute Chancen auf beeindruckende Renditen bestehen.

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